Freitag, 29. März 2013

Querdenker

Gemäss Wikipedia ist ein Querdenker jemand, der laterales Denken anwendet, umgangssprachlich auch Querdenken genannt. Diese Denkmethode wird als Kreativitätstechnik und zur Lösung von Problemen eingesetzt. So ein Problem stellt sich allen Triathleten und Velofahrern, die Ostern in der Schweiz verbringen und auf schönes Wetter hofften. Bucheli & Co. haben uns schon ziemlich früh jede Hoffnung genommen und das Problem war klar definiert. Kaltes, nasses Wetter, teilweise sogar Schneefall und nicht einmal das Tessin offeriert eine echte Alternative! Wie kann das Problem gelöst werden? Im Gegensatz zum vertikalen Denken, das Schritt für Schritt verläuft und zu einem logischen, richtigen Ergebnis führt, ist das Querdenken unter anderem durch folgende Grundsätze charakterisiert:


  • Informationen können subjektiv bewertet werden und intuitiv erfasst werden.
  • Gedankliche Sprünge und Assoziationen werden zugelassen, nicht jedes Zwischenergebnis muss richtig sein.
  • Auch nicht durchführbare Lösungen können ein Schritt zum besseren Verständnis des Problems sein.
  • Konventionelle Denkmuster werden in Frage gestellt, indem z. B. bewusst nach der unwahrscheinlichsten Lösung eines Problems gesucht wird.
  • Ausgangssituation und Rahmenbedingungen werden nicht als unveränderbar hingenommen




Resultat meiner Querdenkerei ist, dass ich die Velotrainings mit meinem Quervelo absolviere. Querfeldein bei Schneegestöber, Graupelschauer und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Echt Cool und mein ganz persönliches Paretoprinzip, 80 Prozent der Trainings müssen Spass machen, kann ich problemlos einhalten!